Gesundheitsförderung im Gefängnis
Eine strukturreflexive Analyse am Beispiel der AIDS-Prävention im sächsischen Justizvollzug
Shaker Verlag Aachen 2000
ISBN 3–8265-8105–9
Inhalt:
Einleitung
Die Diskussion um AIDS-Prävention im Strafvollzug
- Situation
- Präventionsansätze
- Zwei gesellschaftliche Strategien der AIDS-Prävention
- Präventionsmaßnahmen in den Justizvollzügen der alten Bundesländer
- Spritzen und Heroinvergabe im Strafvollzug
- Die Situation im neuen Bundesland Sachsen
- Eine Untersuchung der sächsischen Situation
- Die Verbindung von praktischem Handeln und wissenschaftlicher Forschung: ein hermeneutischer Zirkel
Von der AIDS-Prävention zur Gesundheitsförderung
- Grenzen herkömmlicher AIDS-Prävention im sächsischen Justizvollzug
- Die Stellvertreterfunktion von AIDS
- Beobachtungen
- AIDS-Prävention im Kontext der Diskussion um Gesundheitsförderung
- Das Risikofaktorenmodell
- Gesundheitsförderung
- AIDS-Prävention unter dem Blickwinkel von Gesundheitsförderung
Das Gefängnis als Ort der Verantwortungslosigkeit
- Wesensmerkmale einer totalen Institution
- Das Gefängnis in der Gesellschaft
- Machtstrukturen und Aggressivität
- Der verbreitete Wunsch nach Sicherheit
- Destruktivität als Aufgabe
- Das Verharren auf ‘falschen’ Positionen (eine qualitative Untersuchung)
- Auswertungsmethodik
- Die ‘Geschichten’ der Gefangenen, Bediensteten und Fachdienste
- Das Gefängnis als System destruktiver Bindungen
Möglichkeiten und Grenzen von Gesundheitsförderung im Gefängnis
- Das Paradigma der Gesundheitsförderung innerhalb der Gefängnisstrukturen
- Modellprojekt “Therapeutischer Strafvollzug”
Literatur
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